Die Hirschburg in Leutershausen ist die Ruine einer Höhenburg aus dem Mittelalter und liegt entlang des Burgensteigs. Auf dem Weg dorthin liegt ein toller Waldspielplatz entlang zweier Bäche.
Vor kurzem hat es uns mal wieder in die Gemeinde Hirschberg an der Bergstraße, genauer gesagt in den Ortsteil Leutershausen verschlagen. Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Wanderparkplatz Kehrrang. Um dorthin zu gelangen, fahrt ihr vom Friedhof Leutershausen die Straße weiter hoch durch die Weinberge. Die Strecke ist sehr eng und wenn jemand entgegenkommt, kann es auch passieren, dass einer ein Stück rückwärts fahren muss.

Waldspielplatz
Vom Parkplatz aus könnt ihr beispielsweise den Rundweg Nummer 5 starten, der euch über einen Waldlehrpfad zum Aussichtspunkt Jägersruh bringt. In der entgegengesetzten Richtung entlang des Rundwanderwegs Nummer 6 liegt ein sehr schöner Waldspielplatz. Auf dem Weg dorthin geht ihr zwischen Gärten und den Weinbergen hindurch. Es ist einfach so wunderschön und der Ausblick auf die Bergstraße ist ebenfalls grandios.
Der Waldspielplatz ist sehr großzügig gestaltet und neben Schaukeln, einer Rutsche und einem Sandkasten laden vor allem auch das Staudenbächle und das Birkenbächle zum Spielen in der Natur ein.
Hirschburg
Wenn ihr vom Waldspielplatz aus weiter dem Burgensteig folgt, gelangt ihr nach einem, zugegebenermaßen sehr steilen Anstieg, nach etwa 900 Metern zur Ruine Hirschburg. Manchmal wird sie auch als Burg Hirschberg bezeichnet und wurde etwa um 1200 errichtet. Inzwischen sind nur noch wenige Steinreste erhalten. Am imposantesten ist der Bergfried, der wie ein Rundbogen umgefallen ist und nun eher den Anschein einer Brücke hat. Die restlichen Gebäude sind nur noch mit sehr viel Phantasie zu erraten.
Da wir vor kurzem Geocaching für uns entdeckt haben, hat es uns besonders gefreut, dass auch auf der Hirschburg ein kostenloser Cache versteckt ist, den wir gleich gesucht und auch erfolgreich gefunden haben. Anschließend haben wir die roten Stühle und die Bank aus Paletten für eine kleine Rast genutzt, die vom Kreisforstamt dort zur Verfügung gestellt wurden.
Wir haben uns danach wieder auf den Rückweg gemacht. Wenn ihr jedoch noch nicht genug habt, könnt ihr von dort aus auch noch weiter zur Burgruine Schanzenköpfle gehen.